Oktober 2006
Herr Boulay, reichen sie mir doch bitte das Skalpel
olivier boulay ist nicht einfach nur designer. er lebt diesen beruf. morgens holt er uns persönlich im hotel miyako in tokyo ab. er fährt uns durch die stadt, erklärt uns, welchen einfluss tokyo auf seine gestaltung hat. wie japan, was
Mercedesmagazin: wenn die alten Geister durch die Tempel schweben
wir stehen in einer tempelanlage mitten in tokyo. wir sollen die andere seite japans zeigen. die tradition, die trotz des drängens des fortschritts ihre orte behalten hat. beim dritten mal bin ich mir sicher. da huscht ein mensch zwischen den
Mercedesmagazin: 1000 Japaner, ein auto und eine Auslösung
briefings sind lang. manchmal habe ich das gefühl sie werden länger, sobald die anreise mehr als acht stunden beträgt. wenn man den kontinent verlässt oder sogar eine andere kultur besucht, verlängern sie sich erneut entsprechend. ein ort der wie der
Playboy: der Ofen aus dem Ofen
einen heißen ofen aus aluminium vor einen heißen ofen mit aluminium zu stellen klingt super. ist auch super. ich habe lange in essen studiert ohne zu wissen, dass es hier eine aluminiumhütte gibt. so ist das eben, wenn man hinter
Steiskal: zwischen zwei Tassen
den ganzen tag zwischen frischen backwaren zu verbringen ist ein nicht zu unterschätzender luxus. trotz der tatsache, dass ich die 30 noch immer nicht erreicht habe, werde ich von den modellen gesiezt. kaum nehme ich die kamera runter, beginnen die